Globale Häfen haben mit dem Rückstand aufgrund der Suezkanalblockade zu kämpfen
C.Argoes, die durch die Landung des Containerschiffs Ever Given im April im Suezkanal verzögert wurden, erreichen zunehmend Häfen auf der ganzen Welt und erhöhen den Druck auf die globalen Lieferketten, die bereits mit den Problemen der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen hatten.
Der Welleneffekt des Suez-Vorfalls würde darin bestehen, dass Schiffe nicht mehr normal segeln, nicht dort anrufen, wo sie anrufen sollten, und kein Leergut dort aufnehmen, wo sie sie abholen sollten.
Die Auswirkungen der Blockade des Suezkanals dürften sich bis Juni auf die Lieferketten Nordeuropas auswirken.
Nach Angaben von MarineTraffic, einer globalen Plattform zur Schiffsverfolgung, befördern die Häfen von Hamburg, Rotterdam, Valencia und Antwerpen derzeit in der Regel mehr als 200 Hochseecontainer pro Woche.
Der Hafen von Los Angeles ist seit Februar, als er nicht in der Lage war, alle ankommenden Schiffe aufzunehmen, von pandemiebedingten Konsumausgaben im Internet getrieben, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Es hatte seinen geschäftigsten März seit 114 Jahren. Laut Signal von LA lagen am 27. April 10 Containerschiffe im Hafen vor Anker und mussten durchschnittlich 7,7 Tage warten.
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